Sportlich gesehen ist ja auch schon der Ui-Cup in weite Ferne gerückt. Jedoch ist der international Wettbewerb immer noch möglich. Seit 1999 gibt es eine Wildcard für die fairsten Mannschaften der Ligen. So sieht es in Deutschland aus: Rot Gelb-Rot Gelb Pkt. 1. Hannover 96 1 0 38 43 2. Bielefeld 0 0 46 46 3. Mainz 05 1 1 44 52 4. W. Bremen 2 2 51 67 5. Dortmund 1 1 59 67 (Rot = 5 Pkt, G/R = 3 Pkt, Gelb = 1 Pkt)
Um in den UEFA-Cup zukommen müssen wir also unbedingt erster bleiben! Aber es müssen auch noch andere Faktoren bestehen. So muss der DFB am 31. Mai in der UEFA-Wertung mindestens 8 Pkt erreichen. Derzeit haben wir 8,024. Also sieht es gut aus. Unter allen die Acht Pkt. haben werden dann zwei Plätze ausgelost. Derzeit gibt es sieben Länder, die dieses haben. Also brauchen wir viel Glück für den UEFA-Cup.
Wildcradgewinner der letzten Jahre: Ipswich Town Manchester City Östers IF Fc Mika Illychivets Mariupil --------------------------- To boldly go where no man has gone before...
Jetzt Hoffnung auf Losglück Wieder einmal zeigte die 96-Defensive all ihre Klasse. Auch gegen die hoch gelobte Hertha-Offensivmaschine wurden kaum Chancen zugelassen. Zum Saisonabschluss wäre sogar mehr drin gewesen, hätte die Lienen-Elf ihre eigenen Konter konzentrierter zu Ende geführt. So beenden die Roten diese Spielzeit mit tollen 45 Punkten und verpassen einen einstelligen Tabellenplatz, der zur Qualifikation für den UI-Cup gereicht hätte, nur knapp. Hoffnung auf den internationalen Wettbewerb bleibt trotzdem: Wieder kam das Team um Kapitän Altin Lala ohne Verwarnung aus und verteidigte damit souverän den ersten Platz der deutschen Fairness-Tabelle. Obwohl diese nicht zwingend bindend ist - auch andere Faktoren als die reine Anzahl von gelben und roten Karten fließen in die Bewertung ein - stehen die Chancen gut, dass man in den Sechser-Lostopf kommt, aus dem zwei europäische Teams direkt in den UEFA-Cup einziehen. Europa, wir kommen! Immerhin mit einer Wahrscheinlichkeit von 33,3 %...
[29.05.2005 19:12 Uhr] Traum vom UEFA-Cup geplatzt!
Schade! Der Traum von der UEFA-Cup-Teilnahme ist für die Roten wohl schon wieder geplatzt. Am Rande des DFB-Pokalfinales in Berlin erfuhr Manager Ilja Kaenzig (Foto), dass in der offiziellen Fair-Play-Tabelle 96 in der Endabrechnung nur Rang vier belegt. "Andere Kriterien, die neben den Gelben und den Roten Karten eine Rolle spielen, haben angeblich den Ausschlag gegeben", so der 31-Jährige. Zu Wochenbeginn will der DFB die Fair-Play-Wertung veröffentlichen. "Wenn wir genauere Infos haben, ...
...werden wir auch auf diese Entscheidung reagieren", sagt Kaenzig.
Damit hatte niemand wirklich gerechnet, auch nicht Ilja Kaenzig. Zwar hatte der 96-Manager wiederholt gewarnt, dass der DFL-Vorschlag für die Fairplay-Wertung für die Vergabe der Wild Cards im Lostopf für den UEFA-Cup auch andere Kriterien als die reine Kartenstatistik einbeziehen würde. Doch die Tatsache, dass jetzt Aufsteiger Mainz, nach Karten eigentlich deutlich hinter den Roten und auch Bielefeld platziert, auf das Betreten des internationalen Parketts hoffen darf, stellte nicht nur für Fans, Mannschaft ...
...und Verantwortliche von Hannover 96 eine böse Überraschung da. Und wirft vor allem die Frage nach der Transparenz der Bewertungsmaßstäbe auf.
Keine Kenntnis über Bewertungsmaßstäbe Vor allem die Unwissenheit darüber, an welchen Stellen 96 den vermeintlich deutlichen Vorsprung eingebüßt haben soll und warum, hinterlässt einen faden Beigeschmack. „Auch wenn die Kriterien bekannt waren, fehlt jegliche Kenntnis über die Bewertungsmaßstäbe“, wundert sich auch 96-Manager Ilja Kaenzig. „Dann helfen die Kriterien ja auch nicht weiter“, zieht der 31-Jährige den logischen Schluss. Manager-Assistent Carsten Linke schlägt in dieselbe Kerbe. „An welcher Stelle wir uns genau in dem Ranking befinden, das wissen wir nicht“, wundert er sich. „Natürlich wollen wir das gerne wissen. Die Transparenz der Punktevergabe ist doch schon deshalb notwendig, damit man weiß, an welchen Stellen in Zukunft angehalten ist, sich zu verbessern“, gibt er zu bedenken.
Sechs Kategorien Bislang sind nur die von der UEFA festgelegten Richtlinien bekannt, nach denen für jede Bundesligabegegnung mit Hilfe eines komplexen Punktesystems vom so genannten Schiedsrichter-Manager der DFL in Kooperation mit dem jeweiligen Schiedsrichtergespann eine Wertung vorgenommen wird. Hehres Ziel soll es dabei sein, „die Freude der Zuschauer am Spiel zu erhöhen“. In insgesamt sechs Kategorien wird gewertet, die theoretisch höchste zu erreichende Punktzahl wäre 40. Diese Kategorien sind: Karten, Positives Spiel, Respekt vor dem Gegner, Respekt vor dem Schiedsrichter, Verhalten der Mannschaftsoffiziellen, Verhalten des Publikums.
Bewertung stößt an Grenzen Lediglich der Kartenstatistik kann hierbei ein „objektiver“ Charakter zugestanden werden, werden doch von der Höchstpunktzahl von 10 pro gelber Karte 1 bzw. pro roter Karte 3 Punkte abgezogen. Für die Bewertung eines positiv empfundenen, da attraktiven Spiels könnten zudem Tor - und Chancenstatistiken zu Rate gezogen werden, obwohl sich hierbei schon die Taktik-Geister scheiden dürften. Hinsichtlich der anderen Bewertungskriterien jedoch dürfte ein objektives Urteil fast unmöglich sein. „Wo sind die Feinheiten?“, fragt sich dann auch Ilja Kaenzig. „Ich kann mit nicht vorstellen, wie hier große Unterschiede zwischen den Mannschaften festgestellt werden können.“ Wird gezählt, wie oft ein Trainer seine Coaching-Zone verlassen hat? Ob nun drei- oder viermal während der Saison? Und mit welchem Wert würde ein solches Verhalten in das Ergebnis einfließen? Die Antwort bleibt im Dunkeln. Darüber hinaus würden doch alle Bundesligamannschaften dem Schiedsrichter generell mit dem gleichen Respekt begegnen, so die Erfahrung des Managers hinsichtlich eines weiteren Kriteriums. „Außerdem wüsste ich nicht, wo wir einmal besonders respektlos mit dem Schiedsrichter umgegangen wären“, versucht er mögliche Gründe für die eigene Abstufung zu Tage zu fördern.
Thema ist erledigt Schlussendlich müsse die Entscheidung der DFL aber akzeptiert werden…auch mangels eigener Argumentationsmöglichkeiten, da die dafür notwendige Grundlage der Transparenz der Bewertungsmaßstäbe fehlt. „Wir werden es nicht ändern können. Das Thema ist erledigt!“ Ein Anwalt war von Hannover 96 lediglich eingeschaltet worden, um die Kommunikation mit der DFL zu leisten und so „zumindest ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen“, so Kaenzig.
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Voll fürn Arsch diese Fairplay tabelle. Was soll das denn? da führt man die die ganze zeit, anhand der karten - bewertung an, spielt extra fair und dann spielen zum ende hin noch ganze andere kriterien eine rolle und das wars dann... da sollte mal einiges besser gemacht werden und die evreine zwischen den spieltagen informiert werden wie der aktuelle stand dieser tollen tabelle ist...
Man sollte das ganze System etwas offener gestallten. Woher sollen wir wissen, dass wir nicht beschißen wurden. Und was soll das unsere Fans schlechter zu bewerten, als die von Mainz 05. So eine Verarsche. --------------------------- To boldly go where no man has gone before...
Herzlichen Glückwunsch Mainz...Das hätten auch wir sein können.
"Mainz: Losglück bei der "Fair-Play-Lotterie" - 05.06.2005 21:27 FSV zieht in den UEFA-Cup ein
-------------------------------------------------------------------------------- Glücksgöttin Fortuna stand erstmals auf der Seite eines deutschen Teams und bescherte am Sonntag dem FSV Mainz 05 bei der Auslosung in Manchester die Teilnahme an der UEFA-Cup-Qualifikation durch das Hintertürchen "Fair-Play-Wertung".
"Gemessen an der Anzahl der Gelben und Roten Karte war Hannover 96 in der abgelaufenen Saison die fairste Mannschaft gewesen und hatte deshalb die Nominierung der Mainzer kritisiert. Das Losglück war deutschen Teams zuvor nie hold gewesen: Der SC Freiburg scheiterte 2004 bei der Fair-Play-Verlosung, Borussia Mönchengladbach hatte zwei Jahre zuvor Pech."
Naja ... Wenn sie jetzt in der ersten Runde ausscheiden, dann gibt es Ärger!!! Sollen sie es wenigstens nutzen.
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